INTERNET-WOCHENZEITSCHRIFT
NR.
97 JAHR 2001 DONNERSTAG, 4. APRIL

 

ES FUSIONIERT, LEITET, SCHREIBT UND VERANTWORTET: MENASSA 2002

 WIR KÖNNEN ZWAR NICHT SPRECHEN, DAFÜR TUN WIR'S IN MEHREREN SPRACHEN
SPANISCH, FRANZÖSISCH, ENGLISCH, DEUTSCH,
ARABISCH, PORTUGIESISCH, ITALIENISCH, KATALANISCH

La danza Interminable


INDIO GRIS IST PRODUKT
EINER FUSION
DER GLANZ DES GRAUS
UND
DER INDIANER AUS DER JARAMA
DIE ZUKUNFTSTRÄCHTIGSTE FUSION DES
21. JAHRHUNDERTS

 Indio Gris


INDIO GRIS NR. 97

JAHR II

LEITARTIKEL

GESPRÄCH MIT DEM DICHTER MIGUEL OSCAR MENASSA

Sonntag, 31. März 2002

  Carmen Salamanca: Ich habe keine Nachricht von der Zeitung El Pais erhalten, wo sie um Entschuldigung bitten, sie haben also nach dem Gespräch nichts unternommen, sie haben nichts gesagt. Mit scheint die machen auf taub.

 Miguel Oscar Menassa: Mir scheint, die von El País haben viel Arbeit, denn sie wissen nicht,  für wen sie bei den nächsten Wahlen stimmen sollen.  Aznar, den sie an die Macht gehieft haben, gefällt ihnen jetzt nicht mehr, und sie wissen nicht, wie sie ihn ersetzen sollen. Offensichtlich ist da ein Problem, weil sich Polanco, Präsident von El Pais, aufstellen lassen will, und gesagt hat: “ Und ich leite Prisa, den Medienkonzern,  vielleicht nicht gut? “Welcher Unterschied besteht zwischen Prisa und Spanien? Ich glaube, da war der Mitherausgeber Cebrian, der zu ihm sagte: “Überhaupt keiner (sehen Sie, wie Cebrian ist, der geht immer voraus), und schließlich ist Felipe Ganzalez gar nicht so schlecht” und Polanco, der Präsident, sagte darauf:“Beweisen Sie mir das”. Und sie schrieben zusammen ein Buch, um Polanco zu beweisen, dass Felipe Gonzalez zu irgendetwas nütze sei, wenn Sie aber den Mist lesen, den sie geschrieben und veröffentlicht haben, dann werden Sie merken, dass der arme Polanco El Pais nicht in Händen dieser beiden lassen möchte. Es scheint, er wird sich bei den Wahlen aufstellen lassen.

 CS: Das Buch hat den Titel: El futuro ya no es lo que era. (Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie war.)

 MOM: Naja, Sie haben auch eine rege Phantasie und schreiben mir Sachen zu, die ich nicht einmal gedacht habe. Was haben Sie neulich nur für ein Durcheinander gestiftet, Sie haben ein schönes Durcheinander im Kopf....

 CS: Warum sagen Sie, ich hätte ein schönes Durcheinander im Kopf?

 MOM: Als ob es Ihnen gefallen würde, dass die Welt anders wäre.

 CS: Mensch ja, ein wenig Idealismus verbleibt uns noch.

 MOM: Wo haben Sie denn das Wort gelernt?

 CS. Das weiß ich nicht, aber ich erinnere mich, Menassa sagt machnmal, die letzten Idealisten seien mit der Berliner Mauer gefallen, danach gäbe es keine Ideale mehr.

 MOM: So etwas sagt Menassa? Ich glaube nicht, dass Menassa so etwas sagt. Menassa sagt eher, die Ideale wären dazu da gewesen, damit die jungen Leute von damals zwischen einem Ideal und einer Droge wählen konnten, diese Ideale würden nicht existieren, es sei notwendig, andere Idelae hervorzubringen. Aber alles, was ein wenig Arbeit kostet, davor bemühen sich die Leute zu fliehen.

CS: Wir sind  in der Osterwoche, neulich haben Sie von der christlichen Sintflut gesprochen, was halten Sie von der christlichen Passion?

MOM: Ihre Frage ist schlecht, denn die christliche Passion hat Berge versetzt. Was soll ich schon von der christlichen Passion halten? Es gab niemals leidenschaftlich-passioniertere Menschen als die Christen. Sie ließen sich für Ihre Gedanken hinrichten, eroberten, raubten, richteten hin, was fragen Sie doch, sie fragen mich nach den Feiern, die sie da veranstalten.

CS: Zum Beispiel.

MOM: Gut, ich habe dazu immer recht wirtschaftliche Gedanken. Die Stierkämpfe würde ich verbieten, wissen Sie, warum ich sie verbieten würde?

CS: Warum?

MOM: Weil ich glaube, ein Freudenhaus wirft mehr Geld ab als der Stierkampf.

Ich weiß nicht, warum die Regierung das mit dem Freudenhaus nicht will und aber das mit dem Stierkampf. Weil die Leute Stierkampf wollen. Aber die Leute wollen auch Scheibe aus der Büchse, wollen auch Heroin, Schusswaffen.... sie werden doch das dem Volk nicht geben, bloß weil das Volk das will. Also dann mit dem Stierkampf, wie das Volk es will, lassen wir den Stierkampf. Es ist eine Schande. Danach muss ich die spanischen Umweltschützer ertragen. Dieses Gespräch wird sehr schlecht werden. Wissen Sie warum?

CS: Warum?

MOM: Weil Sie im Streit angefangen haben, und man kann den Tag nicht im Streit beginnen.

CS: Streit? Warum im Streit?

MOM: Ja, Sie haben damit angefangen, sich über die Leute von El País lustig zu machen, als ob die Leute von El Pais keine anderen Porbleme hätten, als  zu ertragen, dass Sie an einem Sonntagmorgen aufgestanden sind und anfangen, sich über sie lustig zu machen. Als ob sie keine Probleme hätten, wo sie doch nicht wissen, was sie machen sollen.

Aznar ist eine Erfindung der Zeitung El Pais. Als wir der Tageszeitung El Pais vertrauten, weil sie da gewesen war, und sie drauf kamen, Felipe Gonzalez eins auszuwischen, denn wer  würde sich schon aufmachen und Felipe Gonzalez wählen. Wo doch ausserdem alle dachten, die Tagezeitung El Pais wäre so etwas wie die Tageszeitung der Demokratie. Jetzt wissen sie nicht, was sie mit Aznar anfangen sollen, sie können ihn nich loswerden, wer weiß schon, wann sie ihn loswerden. Umfragen ergeben, dass er noch drei Wahlen gewinnnen wird, obwohl Aznar jetzt einen Fehler begangen hat, den wir schon beim letzten Mal kritisiert haben.

Lassen sie die Leute von El Pais in Ruhe, die haben schon genug Probleme: Gewissensprobleme, ethische Probleme, wohin haben sie das spanische Volk geführt? Zu welchen Glauben haben sie es geführt? Die Zeitung, der Vorkämpfer der Demokratie, das die Zeitung El Pais in Spanien doch ist. Was hat das Volk dazu geführt, zu glauben? Sie führte das Volk dazu zu glauben, Aznar sei besser als Felipe Gonzalez, weil Felipe Gonzalez eine Freundin in Lateinamerika hatte. Können Sie glauben, dass eine ganze Kampagne gegen einen Machthaber und für einen zukünftigen Machthaber organisiert wird, alles nur weil der Machthaber eine Freundin hatte? Wenn das in Alicante gewesen wäre, hätte niemand etwas gesagt, weil die Freundin aber Argentinierin war, da ging dann der Aufstand los. Mit ist das alles egal, weil man aber hört, hört, hört......

Nichts darüber zur Frau von Felipe Gonzalez, weil ich keine Probleme möchte. Wir sprechen von Politik.

CS: Ja, klar.

MOM: Und Aznar, wie das in Canal Plus ganz gut zu sehen ist, glaube ich, gehört auch zu El Pais.

CS: Ja.

MOM: Jetzt wollen sie ihn fallen lassen. Jetzt mit Bush stellen Sie ihn ein wenig als homosexuell hin. Nicht, dass Aznar seine Frau betrüge, wie Felipe Gonzalez das tat, sondern der betügt seine Frau direkt mit Männern, und wenn ihn seine Frau fragt: “Hast du mich betrogen, mein Lieber?”, dann antwortet er:”Ich habe dich noch nie mit einer anderen Frau betrogen”. Wie genial!Wie toll hat er sich das ausgedacht. Ich untersuche gerade die Sexualität von Aznar, weil ich ein wenig meine Sexualität verändern möchte, ich fühle mich sehr beobachtet. Er hat das schon ganz gut  hingedreht, alle sehen seine Vorderseite an,  und er macht alles mit der Hinterseite, es ist dann sehr schwierig, dass er entdeckt wird.

Es ist für mich entsetzlich, dass wir einen Regierungschef haben, der sich so gut vor seiner Frau verstecken kann, das ist für mich sensationell. Und das ist wohl so, weil er sie präsidentschaftsfähig machen will, seine Frau, er möchte ihr also keinen  Kummer bereiten.

CS:. Es gibt viele Gerüchte dazu und viele Witze.

MOM: Er möchte sie zur Präsidentin seines Herzens machen und sie schreibt, sie hat anderes im Kopf, sie wird doch nicht die ganze Zeit über an Aznar denken. Wie ich gehört habe, hat Zapatero, der Oppostitionsführer, einen Tango tanzen gelernt, einen Tango, der Bigotito, also Schnauzbärtchen, heißt. “Bigotito, wenn dein Alter  wieder zurückkäme und deinen Chaplinflaum sehen würde, ich schwör dir, Haar um Haar würd’ er dir diese Laune auszieh’n”. Und der hat bei dieser Figur sogar eine Freundin....

CS: Da steht ein Satz vom 22. Januar 1978 in Psicoanálisis del Lider ( Psychoanalyse des führenden Kopfes)....

MOM: Und Sie wollen mich für etwas verantwortlich machen, was vor 25 Jahren geschah? Also, was denn.

CS: “ Der Mensch schreibt im Allgemeinen den Wahnsinn, von dem er glaubt, er sei keine soziale Tatsache, einem anderen zu. Er glaubt das Allerschönste sei eine sanfte Begegnung mit der Mutter, und kann sie mit niemandem teilen. “El Pais” schreibt, was weiß ich, für einen Wahnsinn einem anderen zu, und leugnet, er sei eine soziale Tatsache. Deswegen, weil es Felipe Gonzalez das geben wollte.

MOM: Felipe Gonzalez ist auch nicht gerade ein Heiliger. Viele Leute fühlen sich von ihm schlecht behandelt, das ist doch ganz interessant. Der von der Zeitung El Mundo, das gleiche, der hatte Krach mit Felipe Gonzalez.

CS: Es gibt Witze mit der Paranoia von Aznar, “Gehen Sie, Señor Gonzalez”.

MOM: Wirklich die Kommunikationsmedien von Aznar, haben es ihm ganz leicht gemacht, jetzt wo sie dagegen sind, werden wir schon sehen, was  mit Aznar noch passiert. Und wenn er die Wahlen mit der Journalismuswelt in contra gewinnt, dann haben wir noch für eine ganze Weile einen Tyrannen.. Ich weiß nicht, ob sie so weit gehen und Aznar hängen lassen, wenn sie auch nicht wollen. Ich verstehe nämlich nicht viel. Sie fragen mich nach Sachen, von denen ich nichts verstehe. Warum fragen Sie mich nicht über etwas, das ich verstehe?

CS: Ich frage Sie doch nach Ihrem Schreiben.

MOM: Los bitte.

CS: Sehr interessant dieses Buch, Sie haben es mir angetragen als Handbuch der psychoanalytischen Philosophie und es kann sein, dass Sie sogar Recht haben. Da steht: “Wenn eine Änderung der Produktionsstile eine Lebenswende bedeutet, dann hat sich unser Leben gewendet.”.

Mir fiel das mit den Produktionsstilen auf. “Was wurde geändert? Das ist von 1978. Wie wurden sie geändert?

MOM: Das ist ganz einfach. Weil der Typ immer von Kunst spricht, nicht von Kartoffeln. Dann spricht er da von mehreren Dingen. Er sagt, wir ziehen ernsthaft in Betracht, dass jeder, der die Regeln des Zusammenlebens akzeptiert, ein großer Schrifsteller, ein großer Maler werden kann  ...... und das bedeutet es, Gesetze der künstlerischen Produktion zu ändern, insofern, ohne uns einmal weit zu entfernen, da es hier in Spanien viele Künstler gibt, einige von ihnen sind Besitzer großer Kunst-Unternehmen, die denken, die Ärmsten, man wird als Dichter geboren, als Maler geboren. Man muss den Leuten sagen, dass es eigentlich um eine Arbeit geht, die einige entsprechend ausführen können und andere mehr oder weniger, und dass es Rohmaterial gibt. Es ist eine Theorie bei der die Universität notwendig wird, das Studium, die Kultur, die Weitergabe der Kultur.

Wenn ich glaube, dass sie eine große Schriftstellerin werden können, mit Arbeit, dann zwinge ich Sie dazu, zu lernen, zu lesen, nicht zu glauben, die Dinge seien in Ihrem Bauch, zu akzeptieren, dass Sie ein kulturelles Erbe haben. Dass Sie, obwohl ihre Eltern (setzten Sie hier irgendetwas ein) arm waren, das gleiche kulturelle Erbe erhalten haben wie die Reichen. Wenn die Völker sich nicht um das kulturelle Erbe kümmern, dann, weil sie herrschen wollen, die Staaten wollen uns glauben machen, man  würde als Dichter geboren, nur die Reichen kommen bis zur Universität, es ist bewiesen, dass es Reiche gibt, die bis zur Universität kommen und es gibt Reiche, die bis zu Scheiße kommen, und es gibt Arme, die bis zur Universität kommen und es gibt Arme, die bis ins Gefängnis kommen, aber weder kommen alle Armen ins Gefängnis, noch alle Reichen in die Universität, aber da ist eine Manie des Staates, uns glauben zu machen.... Sehen Sie nicht, jetzt werden sie Geistesschwache hervorbringen.........

CS: Was haben Sie gesagt?

MOM: Jetzt will der spanische Staat Geistesschwache hervorbringen, da er viele NROs hat, die sich um die Geistesschwachen kümmern, und es nicht viele davon gibt, mit dem neuen Bildungsgesetz werden viele Geistesschwache hervorgebracht werden, nach Kategorien. Kategorie geisteschwach Nummer 1, Kategorie geistesschwach Nummer 2, Kategorie geistessschwach Nummer 3, usw. Verstehen Sie, was ich Ihnen sage?

CS: Ja.

MOM: Ein Glück, dass Sie mich verstehen, denn es ist sehr schwierig, mich wollen die Leute einfach nicht verstehen.

CS: Es ist ganz einfach, was Sie da sagen, alles umgekehrt und basta.

MOM: Was sagen Sie da?

CS: Ihr Denken ist revolutionär.

MOM: Saumässig revolutionär. Sie haben alles umgekehrt gesagt, wenn man dann nachsieht, sagen sie: “Sie haben alles umgekehrt gemacht”.

  CS: Alles umgekehrt wie sie es denken.

  MOM: Wer sind sie? Sind Sie sie?

  CS: Die herrschende Ideologie, die gesellschaftliche Masse, der Staat.

  MOM: Die Masse! Jetzt beleidigen Sie aber die Leute.

  CS: Eine Änderung der Produktionsstile bedeutet alles umgekehrt zu machen, die sollen mir doch nicht damit kommen. Derjenige, der arm geboren wird, muss ins Gefängnis, naja, wenn das geändert wird, dann bedeutet das, es umgekehrt zu machen, wie sie es vorgesehen haben.

  MOM: Ich muss doch um mehr Ernst bitten, denn mir scheint, heute wird das sonst nichts.

  CS: Ja, wir sind nämlich in der Osterwoche. “Der Tod existiert nicht, er ist auch ein Konstrukt unserer Wünsche.”  In dem Sinne, man muss das Wort haben können, in seiner Psyche dieses Wort haben können, sonst....

  MOM: Ja, das und auch, ich bin ein erklärter Freudianer, nun gut, ich habe Freud gelesen, dann ist da ein Aufsatz von Freud von 1906, Psychische Behandlung (Seelenbehandlung), das ist ein wunerschöner Text. Da sagt er vom Tod, in Wirklichkeit stirbt man durch den gleichen Mechanismus durch den man krnak wird, das heißt, durch ein Problem mit dem Wünschen. Deswegen glauben die großen Menschen, wie ich Ihnen bereits gesagt habe, dass man von einem gewissen Alter an, entscheiden könnte zu sterben. Zum Beispiel Borges, das Genie starb vorher, er starb mit 98, aber er starb vorher, weil er sich nicht für das Sterben entscheiden wollte, weil er gesagt hatte, vor 100 Jahren würde man durch Zufall sterben, nach 100 Jahren sucht man sich das Sterben aus.. Wegen der Zweifel starb er mit 98, damit es nicht hieß, er hätte sich fürs Sterben entschieden.

  CS: Sie müssen entschuldigen, aber vielleicht sehe ich unter dem Einfluss dieses Gespräches bei dieser Figur das Gesicht von Aznar, sehr dichte, zusammenstehende Augenbrauen, eine Art Baskenmütze. Vielleicht irre ich mich.

  MOM: Das ist wie das Problem Gott, wenn Sie in meinem Herzen suchen, finden Sie Gott, wenn Sie aber in den Büchern suchen, in den Büchern da ist Gott tot. So ergeht es auch diesem Mann, die Werbung hat auch ihre Wirkung auf mich. Wenn Spanien gut läuft, und er ist wunderschön, obwohl er sehr hässlich ist und die Mädchen: “Ach wie wunderschön ist Aznar”, dann schließt man ihn am Ende in sein Herz, wenn es auch bewusst nicht so ist. Ich sage Ihnen, was Sie sagen. Ich sehe nicht, was Sie sehen, ich sehe hier einen Herrn kurz bevor er sich endgültig auf die Liebe wirft, und ich glaube nicht, dass das dem Jungen da so ergeht.

  CS: Sie erinnern mich da an Rajoy, den Innenminister, und seine Art keine Fragen der Oppsition zu beantworten während einer angeblich ernsthaften Kongressitzung,  auf der diese Fragen beantwortet werden. Das mit der Macht beunruhigt mich doch sehr, wie ist es bloß möglich, dass sie weiterhin regieren, wo sie sich doch über das Volk lustig machen?

  MOM: Bei Ihren Fragen scheint es, als hätten sie nicht gemerkt, dass die Demokratie (das zeigt sich gerade), keine gute From ist, ein Volk zu regieren. Es heißt zwar Demokratie, aber dann, wenn Sie die absolute Mehrheit haben, dann doch weil das Volk verrückt geworden ist, das Volk ist oft verrückt geworden, es ist bei Hitler verrückt geworden, bei Mussolini, es ist bei Peron verrückt geworden, bei Franco. Das Volk im Allgemeinen ist verrückt, sagen wir doch mal die Wahrheit, wir können uns nicht verwirren lassen von dem, was das Volk verlangt oder sagt, es verlangt alles mögliche.

  CS: Wollen Sie sagen, das Volk sei manipulierbar?

  MOM: Manipulierbar und alles, was Sie sich so vorstellen können. Weil die Völker reagieren, aber weißt du, wann sie reagieren? Sie reagieren an der Grenze der Grenze der Grenze.

  CS: Wenn nichts mehr zu machen ist.

  MOM: So möchte ich das nicht gerade sagen.

  CS: Jetzt verstehe ich, warum Freud sagte, es gäbe drei unmögliche Aufgaben, nämlich: Erziehen, Regieren und was ist die andere?

  MOM: Psychoanalysieren.

CS: Psychoanalysieren. Beim Regieren sieht man es  klar und deutlich, denn es gibt keinen Staat, der das Glück der Bürger vorsieht, damit möchte ich sagen, ihnen beizubringen, glücklich zu sein, ist eine Art von Erziehung.

MOM: Das geht  nicht, weil das sehr teuer kommt.

CS: Aber würde ein glückliches Volk nicht mehr produzieren als ein unzufriedenes Volk? Im Sinne der  kapitalistischen Produktion.

MOM: Ich werde Ihnen etwas sagen, was Sie sicher nicht wissen. Ich beantworte Ihnen Ihren Satz “ob ein glückliches Volk nicht mehr arbeitet”. Sehen Sie, wie die Intelektuellen sind, die Intelektuellen verlangten zu jener Zeit der Revolution in der Sowjetunion zwei Dinge, welche beiden Dinge verlangten sie? Sie verlangten eine Änderung der russischen Sprache und freie Sexualität. Stalin, der als russischer Diktator da blieb, war überhaupt kein Dummkopf, der Mann, er sagte zu ihnen, unter gar keinen Umständen, das mit der Sprache nicht, denn die Sprache sei infrastrukturell, deswegen, wenn man die Sprache änderte, würde das gesamte russische Volk verrückt werden, dann gelang es den Russen, die sexuelle Freiheit zu erreichen. Sie sagen, ein Volk, das schliesslich glücklcih war. Sie haben es wahrhaftig erreicht, aber dann kurze Zeit später mussten sie das Ganze anhalten und zu der Sexualität der Zaren zurückkehren, besser gesagt aus der Vorzarenzeit, weil die Produktion zurückgegangen war.

Ich antworte schlicht und einfach mit einem dummen Beispiel auf ihre genau so dumme Frage, ob glückliche Leute mehr arbeiteten würden. Das ist nicht bewiesen.  So wie diese Leute es sagten, die einen Schritt zurück gemacht hatten bei dem, was sie unter dem Vorwand der Produktion erreicht hatten, es würde weniger produziert, sagten sie.

CS: Sie sprechen von Glück, aber ohne so weit zu gehen, wäre nicht ein gewisser Grad an Komfort oder Bequemlichkeit oder Wohlleben möglich?

MOM: Sie unterschieben mir Sachen, die ich nicht gesagt habe.

CS: Ich frage das, weil, so wie es aussieht, gibt es dafür keine Lösung. Wenn man glücklich sein muss, damit das kapitalistische System weiterfuktioniert und poduziert wird und wir weiter leben können.....

MOM: Ich werde Ihnen mal etwas sagen, das Glück bringt gleichermaßen viele schwer zu lösende Fragen für die gegenwärtigen Systeme mit sich.

CS: Abgesehen davon, dass man das Glück an sich nicht erreichen kann. Welche schwer zu lösenden Probleme gibt das Glück auf?

MOM: Das Glück? Das Problem ist, ein glücklicher Mensch will mehr, ein glücklicher Mensch gibt sich nicht mit dem zufrieden, was er hat, er will mehr. Als er zum Beispiel unglücklich war, bat der Mensch um ein wenig Brot, wenn er ein wenig Brot hat und er glücklich ist, will er Brot für die Lieben und wenn er Brot für die Lieben hat, will er Eziehung für die Kinder, und wenn er Erziehung für die Kinder hat, will er Universität für die Jugend, und wenn er Universität für die Jugend hat, will er Arbeit für die Leute, die von der Universität abgehen. Also, jemand, der da ganz ruhig war, dumm, blöd, den ich nach meinem Gutdünken manipulierte, wurde, indem ich ihn glücklich machte, zu einem Mitbewerber, zu einer Nervensäge, der das Gute für die Menschheit wollen wird. Der Glückliche wird sich nicht gerade mit dem Glück für sich zufrieden geben, er wird dieses Glück für die übrige Welt wollen. Verstehen Sie?

CS: Ja.

MOM: Habe ich Ihnen nicht geantwortet?

CS: Was bietet die Psychoanalyse dem Menschen, damit er eine winzig kleine Parzelle an Glück erreicht?

MOM: Dem Menschen, das weiß ich nicht, aber Ihnen, drei oder vier Sitzungen in der Woche. Ich bin doch gut, was?

CS: Sprachlos, das machen Sie mich. Aber, ich insistiere, in diesem Handbuch der psychoanalytischen Philosophie wird doch wohl etwas stehen zu......

MOM: Wozu?

CS: “Ich habe die Möglichkeit zur Verwandlung, ich bin ein Mensch”. Etwas wird man doch wohl ändern können.

MOM: Klar, wir sehen gerade (Sie, Señorita, wollen das nicht verstehen), wir befinden uns in der totalen Krise, die  globale Menschheit retten zu wollen, das wollen wir. Das will der gegenwärtige Mensch, der Mensch, die Staaten. Heutzutage wird alles ansgehandelt, ich will die Palästinenser retten, dann muss ich die Erlaubnis erteilen, dass den Irakern in den Arsch getreten werden kann, ich will die Iraker retten, dann kann ich nicht das Palästinenserproblem angehen. Alles wird ausgehandelt, meine Liebe.

Es gibt keine gemeinsame Lösung, weil kein Staat dazu bereit ist, die  gerade stattfindenden Verhandlungen zu vergessen, und damit anzufangen, sich um die Leute zu kümmern, es gibt keinen Staat auf der Welt, der sich um die Leute kümmern kann, wie sollen sich die Leute also ändern? Die Leute werden sich individuell ändern, als Gruppenmitglieder, deswegen sind Gruppen so wichtig, das ist unser didaktischer Vorschlag.

Sonst glauben wir schließlich, es sei wahr, was wir sehen, und was wir sehen ist nicht wahr, ist Schein.

  CS:Aber...

  MOM: Wenn Sie mir aber einen andere Schein vorstellen würden, würde ich eine andere Interpretierung vornehmen, nicht, dass ich beim Schein stehen bleiben würde, ich sage es gibt einen Schein, der nicht anders interpretiert werden kann, wie  mit dieser Interpretation, die ich gerade vornehme, mit der ich sage, eine Art kollektive Rettung ist sehr schwierig. Sehen Sie nicht, wenn Menassa die gegenwärtige Regierung kritisiert, dann sagt er ununterbrochen, in Wirklichkeit sei das Schlimmste an dieser Regierung, das habe Felipe Gonzalez angerichtet? Alle Umstrukturierungen im Arbeitsbereich, also gut, es kann sein, dass wir jetzt auf dem Gebiet der sozialen Sicherheit erfolgreich sind, aber mit einer, offen gesagt, Rechtsregierung. Deswegen sage ich, ich verstehe nicht diese Leute, die weiterhin in Rechts und Links denken. Meiner Meinung nach, war die Regierung von Felipe Gonzalez eine Rechtsregierung, und zwar notwendigerweise, weil es notwendig war, weil wir von einer Menge Probleme ausgingen, Spanien befand sich in vielen Dingen im Rückstand, man musste es ausschmücken, man musste es europäisch machen.

  CS: Ja.

  MOM: Und Sie können jetzt sagen: “Es europäisch zu machen, hieße, es gegen das Volk zu machen?”

  CS:  Hier steht: Ich möchte das erreichen, ich möchte das erreichen, eine tiefgreifende Änderung der modernen Ethik, die wie wir wissen, Ohnmacht und vorzeitigen Tod begünstigt”. 1978 haben Sie das erreichen wollen, naja, wenigstens der Schriftsteller.

  MOM: Das möchte ich weiterhin erreichen, Sie haben Recht, weil die Normalität das Subjekt einzig und allein zu einem frühen Tod führt. Warum? Weil wir seinen Platz brauchen, weil in der kapitalistischen Gesellschaft nicht so viel Platz ist.  Dann bin ich folglich normal, gehe auf einen frühen Tod zu, weil da schon jemand darauf wartet, auf meinen Platz einzunehmen.

  CS: Um die Nummer von meiner Identitätskarte zu bekommen, zum Beispiel.

  MOM: Tja, ich habe die Nummer von einem Toten. Oftmals denke ich, wenn dieser Mann nicht gestorben wäre, wer weiß, ob ich eine Identitätscarte bekommen hätte.

  CS: Die Identitätskarte eines Toten, um den Schein zu wahren.

  MOM: Damit sie nicht denken, sie hätten mir eine Identitätskarte gegeben. Sie gaben mir auf diese Weise die Identitätskarte, das heißt, sie gaben einem Lateinamerikaner die Identitätskarte, aber sie gaben sie ihm auch wieder nicht, ich war tot, und außerdem sorgten sie schon dafür, auf der Identitätskarte zu vermerken, ich wäre in Buenos Aires geboren, so für den juristischen Gebrauch mal.

  CS: Deswegen heißt die Identitätskarte auch DNI, Donde Nació el Individuo, wo der Mensch geboren ist.

  MOM: Gut, das ist ganz ähnlich wie das, was Sie sagen. Wie heißt die Definition?

  CS: Documento Nacional de Identidad. Schön durcheinander, das ist die Welt, in der wir nun mal leben müssen.

  MOM: Soll ich Ihnen einmal sagen, was ich wirklich denke? Ich bin glücklich in der Welt zu leben, in der ich lebe. Die Tatsache, dass ich sie nicht ändern kann, bedeutet nicht, dass die Welt sich nicht ändern könne, das heißt, ich kann mit den gegenwärtigen Werkzeugen und dem gegenwärtigen Verständnis die Welt nicht ändern, nicht, dass die Welt sich nicht ändern könne. Wie wird sich die Welt nicht ändern, wo sie sich doch immer geändert hat? Man muss eben akzeptieren, dass wir uns in diesem Augenblick in Händen eines verrückten Volkes befinden, eines allmächtigen Volkes, eines Volkes, das glaubt, es würde seine Probleme des Perversseins lösen, seiner infantilen Homosexualität, seiner perfekten Verbrechen.... von Zeit zu Zeit nimmt ein kleines Kind ein Maschinengewehr und übt Selbstjustiz mit seinen eigenen Händen. Und wen tötet es? Das Klassenkamarädchen, das sich über ihn lustig gemacht hatte, weil er etwas falsch gerechnet hatte, die arme Lehrerin, die ein Scheißgehalt verdient, sogar in den Vereinigten Staaten, und die es den ganzen Tag über erzieht, das findet es also nicht gut.

  Sie glauben, sie werden die Sache schon in Ordnung bringen. Sie zwingen eine Moral auf. Sehen Sie nicht, wie sie ihren Touristen sagen, Spanien sei gefährlich? Heute habe ich in der Zeitung gelesen, der amerikanische Staat warne seine Touristenbürger davor, sie sollen doch mit Madrid aufpassen, weil es viel Gewalt auf der Straße gäbe. Globalisierung bedeutet also: entweder benimmst du dich wie Papa es will, oder du ziehst aus. Es ist aber nun mal so, wenn man jung ist und auszieht, was soll das heißen? Man zieht woanders ein. Hier musst du aus der Welt gehen, weil das Heim von diesen Leuten die Welt ist.

CS: Um zum Schluss zu kommen, “wenn wir schon nicht Menschen sein können, sollten wir wenigstens Götter sein”.

MOM: Was fragen Sie mich? Was wollen Sie damit sagen?  

CS: Ja.

MOM: Gut, der Typ hat also eine vollkommen griechische Auffassung von der Angelegenheit, weil er immer das Gleiche vorträgt. Wenn er sagt, er könne nicht Mensch sein, spricht er von Leuten, die nicht die Liebe machen können, die nicht studieren können, die nicht arbeiten können, dann sagt er: Macht es wenigstens wie Gott, lesen Sie, studieren Sie. Er schreibt Gott Dinge zu, von denen ich nicht weiß, ob man sie Gott zuschreiben sollte. Ich zum Beispiel glaube, Gott muss ein großartiger Leser sein, wie könnte er sonst merken, wer bestraft werden muss? Er wird es doch nicht wie der amerikanische Staat machen, der alles bestraft, was nicht gefällt, ich denke mir, die Angelegenheit Gottes muss doch wohl ein bisschen ernstzunehmender sein, obwohl es ihm nicht gefällt, wenn es doch gut war, wird er es nicht bestrafen. Was meinen Sie? Oder haben Sie eine schlechte Meinung von Gott?

  CS: Nein.

  MOM: Also mir gefällt Gott in der letzten Zeit ziemlich gut, ich werde Ihnen erklären, warum die Leute kritisieren, sie kritisieren, aber eigentlich ......

  CS: Er hat ein wenig seinen guten Ruf verloren.

  MOM: Gut, da waren viele Intelektuelle, die da rumerzählten, sie würden alles besser machen als Gott, als sie an die Macht kamen, und als sie an die Macht kamen, haben sie einen Scheiß nach dem anderen gemacht. Oder umgekehrt, die gegenwärtige Regierung, die sich auf Gott beruft, muss nämlich Dinge machen, die sich Gott niemals einfallen lassen würde,  um sie dann von dir machen zu lassen. Wie soll sich denn Gott einfallen lassen, du sollst denken, jemand sei gut, der es nicht ist, wie soll sich denn Gott einfallen lassen, du sollst denken, jemand sei gebildet, der es nicht ist.

In diesem Sinne sage ich, außerdem zum Beispiel, geht es mir dabei  so wie mit der Familie, ich war jemand, der gegen die Familie kämpfte, im Sinne von, ich empfand sie liessen dir keieneFreiheit, wenn ich es aber auch heute einmal recht überlege, ist das kleinere Übel für den Heranwachsenden letzten Endes die Familie.

Die Welt fällt auseinander, mein Liebes,
versinkt unwiederbringlich im Horror.
Geld und Zugewinn lieben das Herz der Schalnge.
Stillschweigende Wiederbegegnungen in den Armen des Nichts, das war das ganze Jahrhundert:
Während wir daran dachten, für das Brot zu sorgen, stahlen sie uns die Seele.
Da waren Schreie und Tode und Zerstückelungen und alles war umsonst.
Während wir daran dachten, für die Seele zu sorgen, stahlen sie uns das Brot.

Poesie, Poet, befahlen sie mir, und dann,
als ich Verse schrieb oder Liebe hervorbrachte,
schossen sie erbarmungslos aus fürchterlichen Waffen
auf die weiße Taube des Friedens.

Ich bin die bei dieser Geschichte übriggebliebene Feder,
ein schiefer Gesang zwischen den Toten,
das Stück Wahrheit, das aus dem Fleisch kommt,
die erstickende Luftverschmutzung des Zements.

Ich bin die unbewegliche und zerstückelte Taube,
Friendes-, Liebes-, Freiheitstaube
und –  warum soll ich´s nicht sagen –
das Brot, das Wasser richteten die Verwüstung an.

MEINE LIEBE,

Verliebte Bestie! Verliebte Bestie! Ich mache dich solchermaßen groß, ich schreibe dir so tiefgehend, dass dich bis zum nächsten Jahrhundert niemand mehr wird berühren können.

Manchmal gebe ich es zu, meine Ziele beunruhigen dich. Du bist immer so galant zu allen, so liebenswürdig zu Gott, du bist beunruhigst darüber, ganz mein zu werden und nicht, weil ich deiner Freiheit einen seiner Flüge entzöge, sondern, verliebte Bestie meiner Kadenz, deine Liebe wird wollen, du sollst ganz mein werden. Zum Unsterblichsein in meinen Versen verurteilt, wirst du nicht fliehen können.

Und wenn dich jemand fragt, was machst du da, mitten in meinem Leben stehend, wirst du antworten: Das Leben gehört niemandem, oder besser noch, es gibt kein Leben ohne mich. Deswegen bin ich Mittelpunkt von allem, was er liebt. Deswegen bin ich Mittelpunkt aller Freiheit.

AULA 0 FRANZÖSISCH

Pratiquer le français à Madrid
INTENSIVKURSE
Tel.: 91 542 42 85, 8.00 – 22.00 h

GANZJÄHRI
G

Heute sah ich sie
sie waren ein Paar
vom Leben gebeugt
jeder
versank bis auf den Grund
aus verschiedenen Gründen.

PRAXIS GRUPPE 0     

PRAXIS GRUPPE 0     

Amelia Díez Cuesta
Psychoanalytikerin

Carlos Fernández
Psychoanalytiker

VORBESTELLUNG
 
91 402 61 93
Móvil: 607 76 21 04

MADRID
AMELIAA@terra.es

VORBESTELLUNG:
 
91 883 02 13
ALCALÁ DE HENARES (MADRID)
dr-carlosfernandez@wanadoo.es

 

Während kleine Ameisen die Existenz eines alten Rosenstocks in Frage stellen, zeichne ich zwischen den Blättern des Magnolienbaums, die möglichen Profile eines Lebens mitten in der Sonne. Die Zeder aus dem Libanon, der japanische Liguster und die chinesischen Rosen bringen mir orientalische Erinnerungen zurück, dieses jüdische Mädchen in den Wäldern von Palermo, mit diesen  überquellenden Brüsten. Ich erinnere mich daran, diese Brüste mit der Hingabe eines hungrigen Kindes geküsst zu haben.

Dann kam der Sonnenuntergang, und ich zitierte für sie meine Verse und sie fühlte, wie in einer Art Liebesrausch, meine Verse wären das gelobte Land, und sie öffnete ein wenig ihren Mund, und sie öffnete ein wenig ihre Beine, und sie ließ sich vom Geruch bestellter Erde tragen, und meine Vater erinnerte uns daran, den ersten Olivenbaum im Süden Spniens gepflanzt zu haben, und er ließ uns mit offenen Mund stehen voller in Liebe getauchter schwarzer Oliven.

Was meinen Sie?

Pornogrphie oder  Erotik?

Abtimmung bis heute:

Pornographie: 160.000       Erotik: 280.000

 

PRAXIS GRUPPE 0
PAARTHERAPIE

LITERATURWORKSHOP EROTIK

Miguel Martínez Fondón
Psychoanalytiker

Koordination:
Miguel Oscar Menassa

VORBESTELLUNG:
91 682 18 95
GETAFE (MADRID)

91 758 19 40  
(MADRID)

 

Wir sollten nicht
den Hunger
stillen.
Niemals.

Ein Schritt an der Spitze
ist
auch ein Befehl des Systems.

Herausragen
ist auch
eine verbreitete Meinung.

Indio Gris


DAS HIER IST WERBUNG

Verlag Grupo Cero
Erzählende Dichtung

Präsentation der Bücher von Miguel Oscar Menassa

CARTAS A MI MUJER
MONÓLOGO ENTRE LA VACA Y EL MORIBUNDO

Mittwoch, den 16. April 2002 um 20.00 Uhr
GRUPO CERO. C/Duque de Osuna 4, Locales
Madrid 28015. Tel: 91 758 19 40        www.grupocero.org           EINTRITT FREI


LLANTOS DEL EXILIO

AUTOR:
Miguel Oscar Menassa
75 Seiten
18 €, $ 20.00 
Enthält dreizehn Drucke mit einigen der besten Bilder des Werkes 
von Miguel Oscar Menassa.
 

subir


Indio Gris