INTERNET-WOCHENZEITSCHRIFT ES FUSIONIERT, LEITET, SCHREIBT UND VERANTWORTET: MENASSA 2003 WIR
KÖNNEN ZWAR NICHT SPRECHEN, DAFÜR TUN WIR'S IN MEHREREN SPRACHEN
INDIO GRIS NR. 168 JAHR IV LEITARTIKEL Verehrte
Leser, wie wir Ihnen erzählt haben, waren wir anläßlich
der
“AUSSTELLUNG VON ÖLGEMÄLDEN VON MIGUEL OSCAR
MENASSA” in
Buenos Aires. CENTRO CULTURAL GENERAL SAN MARTIN, RAUM 1. Vom 5.
bis zum 31. August und
auch anläßlich
des XIV Internationales Kongresses
Grupo Cero “LA MUJER Y YO” (DIE FRAU UND ICH). Ein Kongress über
Sexualität wie sie uns in der Poetik des Buches
“La Mujer y Yo” von Miguel Oscar Menassa begegnet; und das war das
Ergebnis: DAS
ECHO IN DEN MEDIEN: -
KABEL
TV CANAL
PLUS SATELITAL Sendung
Cultura al Día (Kulturreport). Moderation: Patricia Altmark. Julio Sapolnik. Interview
mit Miguel Oscar Menassa während der Ausstellungseröffnung am 5. August.
Gesendet jeweils am Mittwoch, den 13. und 20. August. CANAL
NUEVA IMAGEN Sendung
Estilos (Stilfragen).
Moderation Miriam Manfredini -
Interview mit Miguel Oscar Menassa während der Ausstellungseröffnung.
Gesendet am 9., 10., 11., 13., und 15. August. -
Interview
in der Schule für Psychoanalyse und Poesie Grupo Cero (Escuela de Psicoanálisis
y Poesia Grupo Cero), anläßlich
des Kongresses La
Mujer y Yo. Interviewt wurden María Chévez und Carmen Salamanca. Gesendet
am 16. August um 21.30 Uhr und während der nachfolgenden Wiederholungen. -Im
Feuilletonteil, ein Kommentar zur Schließung
der Gemäldeausstellung, mit Einblendung von einigen der ausgestellten Bilder.
Gesendet am Samstag, den 30. August und in den Wiederholungsprogrammen. RUNDFUNKSENDER Dienstag,
der 5.: LA
NUEVA RADIO, Vicente López. Sendung
El café de los Martes (Kaffeestunde am
Dienstag).
Sprecher: Alberto
Feder. Während der Ausstellungseröffnung ist Menassa über eine
Telefonverbindung im Rundfunk zu hören. Samstag,
der 9.: RADIO
DEL PUEBLO, R. Peña 408, 1. Etage, 12 Uhr. Sendung
Vinculos (Bindungen).
Radio AM 740. Sprecherin Raquel Len. Unterhaltung über das Buch La Mujer y Yo
und über den Kongress. Interviewpartnerin: Alejandra Madormo. Montag,
der 11.: RADIO
NACIONAL AM, Maipú 555. Sendung
El Jabalí (Das Wildschwein). Daniel Chirom. Montags um 24 Uhr. Sendung
über Menassa. Gespräch über die Grupo Cero, Gedichtelesung, CD des Buches La
Mujer y Yo, zu hören (Nr. 8 und 11). Es wurden unter den Zuhörern 3 Bücher
verlost. Dienstag,
der 12.: RADIO
NACIONAL, MW. El Faro (Der
Leuchtturm).
Sendung En mi propia Lengua (In meiner
eigenen Sprache). Tom Lupo. Gäste: Miguel Oscar Menassa und Carmen Salamanca. Sonntag,
der 17.: RADIO
CIUDAD ONCE DIEZ, RADIO CULTURA Sendung
Café Literario (Literarisches Café).
Sonntags 21.30 Uhr. Sprecher: José Luís Mollo. Übertragung
des Telefongespräches mit Alejandra Madormo über den Kongress und das Buch La
mujer y Yo. Montag,
der 18.: LA
NUEVA RADIO, Vicente López. Sendung
El café de los martes (Kaffestunde am
Dienstag). Alberto
Feder macht eine Stunde lang ein Interview mit Miguel Oscar Menassa zu den
Themen Schreiben, Poesie, Psychoanalyse, das Denken Menassas. Es wurde in zwei Teilen gesendet: jeweils am Dienstag, den 19. und 26.
August. RADIO
NACIONAL, AM, Maipú 555. Sendung
El Jabalí (Das Wildschwein).
Daniel Chirom. Gäste:
Inés Barrio und Alejandra Menassa, Preisträgerinnen der Vereinigung Pablo
Menassa de Lucía. (Asociación Pablo Menassa de Lucía) Dienstag,
der 19.: RADIO
NACIONAL, AM Sendung
Tiempo de Sumar (Zeit des Aufrechnens)
10 Uhr. Miguel
Oscar Menassa war Gast der Sendung unter der Leitung von Héctor Paredero und
Omar Cerasuolo, der über Funk das Gedicht Nr. 19 vortrug. RADIO
NACIONAL, FM. Sendung
En mi propia Lengua (In meiner eigenen
Sprache).
10.30 Uhr. Menassa spricht zusammen mit Tom Lupo zum Abschluss der Sendung.
Gespräch und Gedichtelesung aus dem Buch La Mujer y Yo. Mittwoch,
der 20.: RADIO
NACIONAL LA TRIBU Sendung
Rueda de Amigos (Im Freundeskreis):
Sprecherin: Azucena Brunel. Eine Sendung über drei mit Preisen ausgezeichnete
Dichter: Alejandra Menassa, Manuel Menassa und Fabián Menassa. Gespräch
mit den Psychoanalytikern Alejandra Menassa und Alejandra Madormo über den
Kongress, das Schreiben, die Workshops, die Ausbildung in der Schule für
Psychoanalyse und Poesie Grupo Cero. Gedichtelesung:
es lasen als Gäste die Dichter. Samstag,
der 23.: RADIO
CIUDAD ONCE DIEZ Agenda
Cultural (Kulturtagebuch). Pressenachricht zum Kongress La mujer y Yo über die Vorträge, die
bis zu jenem Zeitpunkt gehalten worden waren. Montag,
der 25.: RADIO
NACIONAL AM, Maipú 555. Sendung
El Jabalí (Das Wildschwein). Daniel Chirom. Gäste:
Carmen Salamanca, Magdalena Salamanca und Cruz González, spanische Dichterinnen
ausgezeichnet mit Preisen der Vereinigung Pablo Menassa de Lucía. PRESSENACHRICHTEN Samstag,
der 16.: REVISTA
DEBATE (Zeitschrift DEBATE) Miguel
Oscar Menassa wird von Daniel Chirom interviewt. Das Interview erschien am 29.8. Mittwoch,
der 20.: SEITE
12 Miguel
Oscar Menassa wird von Florencia Gemetro interviewt. Das
Interview erscheint in der Beilage LAS 12 am 29. August. “LA
MUJER Y YO”
(Die Frau und Ich) Die
Figuren des Mythos und Homers sprachen nur mit dem Blick und dem Wunsch. Sie sprachen wie Miguel Oscar Menassa in La Mujer y Yo (Madrid-Buenos Aires, 2003) mit glühendem Wunsch. Wie
es Ägisthus vor dem elfenbeinernen Körper Klytemnästras, der Frau Agamemnons,
tat: Wer
löste unsere Körper in dem Wort Liebe auf? Was
genau geschah in der Welt, während
wir uns liebten? Und
Ägisthus bewirtete den Helden, der aus Troya gekommen war, diesen unumgänglichen
Agamemnon und seine Freunde. Und nach dem Festmahl brachte er sie alle um. Es
war die Absicht des Sex und des Wunsches. Der Sex, dessen Mitte überall und
dessen äußere
Begrenzung nirgendwo war. Der Sex, der von Menassa mit diesen geheimnisvollen
Zeichen ebenso wie in noche nochetotem von Oliverio Girondo und in seinem schlaflosen En
la masmédula verherrlicht wird. Die
Auflösung der Körper, die Menassa in La
Mujer y Yo verherrrlicht, war die Auflösung der Liebe, die in Ihren
Fragmenten durch jene erotischen Gegebenheiten zurückkam, die das Wesen und das
Ungestüm des Lebens begründeten. Homer
wusste das. Aber er schrieb oder begriff seine Hexameter so, dass seine
Protagonisten des Wunsches nicht rot zu werden brauchten. Er wusste um die
Gottheit, die wir Sex nennen und um ihren Einfluss auf den
Mythos, der die Welt bewegt, die unaufhörliche Schöpfung und das Ideal der
unmittelbar bevorstehenden Verklärung jedes einzelnen Umstands. Folglich
sagt Homer, genau wie Menassa auch: “Was geschehen ist, ist geschehen”. Die
Zeit entglitt bis zur Auflösung und trotz dieses Vergehens war der Wunsch die Wurzel
der Zeit. La
mujer y Yo, ein Buch dieser Gottheit, die wir Sex nennen, und von der wir nicht
wissen, wie sie sich einen Raum im Wunsch schafft, um andere Welten entstehen zu
lassen und andere Gesetze, die der Mensch verherrlichen sollte, um seine
Existenz zu bekräftigen. Wenn
Ägisthus Klytemnästra liebt, dann treibt er die Schöpfung voran, ohne die
Folgen davon abzusehen. Das Buch von Miguel Oscar Menassa ist ein Abbild der
menschlichen Dimension. Juan-Jacobo Bajarlía
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