INTERNET-WOCHENZEITSCHRIFT ES FUSIONIERT, LEITET, SCHREIBT UND VERANTWORTET: MENASSA 2003 WIR
KÖNNEN ZWAR NICHT SPRECHEN, DAFÜR TUN WIR'S IN MEHREREN SPRACHEN
INDIO GRIS NR. 165 JAHR IV LEITARTIK Wenn es um den letzten Wettlauf geht, kann jeder Schritt Jahre dauern, Nicht um einen Sieg wird dieses Mal gekämpft, sondern um den Platz, den ich als Mensch in meinem Tod einnehmen soll. Nicht in irgendeinem Tod irgendwann am Nachmittag, sondern jener Tod, der wie jetzt meine Verse, meinen Vor- und Nachnamen tragen wird. Gedicht vorgetragen von Miguel Oscar
Menassa
RAIF MEIN VATER Wenn Raif, mein Vater, von den Menschen
sprach, Alkoholtrinker
bereit ihr Leben für eine Frau zu hinzugeben Ein Araber tötet nie leidenschaftslos. Der Ungewissheit gegenüber Er liebt die Blumen und die Grillen MEINE LIEBE: Sie
hatte eines Tages eine Laune und anderen Tages eine andere Laune.
Sie sagte heute zu mir: - Jeder verlangt von mir. Niemand gibt mir. Jeder nimmt mir. Ich antwortete, sie sei ein Glückskind und wiederum passierte es mir, dass ich sie nicht wiedersah.
Sie sagte heute zu mir: - Jeder verlangt von mir. Niemand gibt mir. Jeder nimmt mir. Ich antwortete, sie sei ein Glückskind und wiederum passierte es mir, dass ich sie nicht wiedersah. Mit allen wolllüstig zu ficken wird uns allen gut tun, vor allem, wenn keiner von uns etwas davon mitbekommt.
Der
einfache Arbeiter hat keine große Willenskraft. Sein Gang ist immer
fest, vorwärts gerichtet, dem Tod entgegen, dem, was er niemals mit
Gewissheit können wird, entgegen. Das Wort “immer” verändert normalerweise einen möglichen Diskurs in einen unmöglichen. Seit mehr als 20.000 Jahren befinden sich die Elenden im Aufstand und noch immer ist nichts geschehen. Kommen tue ich dessentwegen, was noch nicht eingetroffen ist: der Aufstand der Weisen. |